Die eigentlichen Gründe sind mir natürlich absolut unbekannt: im Bereich vor der Betonmauer brüten dieses Jahr so viele Paare wie noch nie. Es sind plötzlich nicht nur einige mehr, sondern gleich viele. 11 Neststandorte sind aktuell zu erkennen, davon mehrere an Stellen, wo wir seit Beginn der PInguinkam noch nie Nester gesehen haben. Leider ist zu befürchten, dass bei Orkan gerade dieser Bereich stark gefährdet sein wird, so wie wir es in den verg. Jahren gleich mehrfach erlebt haben (Nester werden regelrecht weggeweht). Event. besteht hier ein Zusammenhang mit starken Abwinden, die bei Orkan im Lee des Radioteleskopes möglicherweise entstehen ==> Info
Übrigens: leider kann es dieses Jahr definitiv KEINE Nahaufnahmen von einem Pinguinnest geben.
2 Kommentare:
Hallo Martin,
es freut mich zwar zu sehen das es sich anscheinend bei den Eselchen rum "gesprochen" hat das dies ein guter Ort ist um zu Brüten aber leider ist der Platz ja begrenzt und drum müssen die später oder neuen einen weniger guten Platz nehmen. Was den Brut erfolg um einiges vermindert und darum teile ich deine Sorgen, wenn denn wieder ein Orkan über das Land fegt das viele ungeschützten ihr Nest auf geben werden und dadurch die Zahl der Küken sinken wird. Hoffen wir auf ein gnädigen Wetter Gott.
Viele Grüße Robert
Hallo!
Erstmal vielen herzlichen Dank für die tolle Webcam!
Natürlich müßte man für die Gründe der Platzwahl am Besten die Pingus fragen ;-) Aber ich tippe mal, dass dieses Jahr so viele vor der Betonmauer sind, weil dort eine der Stellen war, wo der Schnee zuerst geschmolzen ist. Der Schnee ist heuer viel länger liegengeblieben als in den Vorjahren, was die Platzwahl für den Nestbau wohl eingeschränkt hat.
Grüße, Silvia
Kommentar veröffentlichen