Samstag, November 24, 2007

"MV Explorer"

Ca. 24 Stunden nach der Kollision mit einem EisbergPublish Post ist heute das Kreuzfahrtschiff "MV Explorer" in der Nähe der King-George-Insel gesunken.

Es bildete sich schnell ein ca. 20 mal 180 Meter großer Ölteppich auf der Meeresoberfläche. Das Öl wurde vom chilenischen Eisbrecher "Oscar Viel" aufgesaugt.

Passagiere und Besatzung an Bord waren zuvor von der „Nordnorge“ gerettet worden, die sich in der Nähe befand. Die „Nordnorge“ brachte die Geretteten zur chilenischen Antarktisstation President Eduardo Frei Montalva auf der King-George-Insel.

Wegen schlechtem Wetter sitzen die Schiffbrüchigen derzeit noch auf der Insel fest, Flüge nach Puntas Arenas sind nicht möglich. Dadurch verzögert sich auch die Heimreise der deutschen Crew von GARS O'Higgins erheblich.

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Martin this incident was a close call for the passengers and crew of this ship.
they were very lucky that the Norwegian cruse ship “Nordnorge” was only a few hours away.
Here in England the Falmouth coast guard in Devon, ( Falmouth holds information on all cruise ships in the world) who provided a lot of information about the “Explorer” to the people engaged in the rescue are saying that the ship should have had enclosed life boats!
If the weather had not been so kind, I think the story would have been different.
A beautiful place to visit but as we see on the O’Higgins web cams how quickly the weather can change. Chris

Anonym hat gesagt…

An der Rettungsaktion war auch die "MS NORDNORGE" beteiligt, die ebenfalls in der Nähe war. Was den Untergang der "Explorer" betrifft, so darf man gar nicht darüber nachdenken, was das für das empfindliche Ökosystem bedeutet. Das Schiff muss noch voll betankt gewesen sein!

Gruss Sonja

Anonym hat gesagt…

Martin this incident was a close call for the passengers and crew of this ship.
they were very lucky that the Norwegian cruse ship “Nordnorge” was only a few hours away.
Here in England the Falmouth coast guard in Devon, ( Falmouth holds information on all cruise ships in the world) who provided a lot of information about the “Explorer” to the people engaged in the rescue are saying that the ship should have had enclosed life boats!
If the weather had not been so kind, I think the story would have been different.
A beautiful place to visit but as we see on the O’Higgins web cams how quickly the weather can change. Chris

Anonym hat gesagt…

Die MV Explorer soll auch nicht mehr den Sicherheitsstandards genügt haben und bei seiner letzten Inspektion wurden schon etliche Mängel festgestallt wurden sein. Die wurden zwar alle "behoben" aber wie es nunmal so ist gab es natürlich noch so Kleinigkeiten die aber trotzdem nicht die als so ernst angesehen wurden. Deswegen wurde sie schließlich als Tauglich erklärt und durfte wieder in See stechen. Das hätte also verhindert werden können und wäre nie passiert !

Anonym hat gesagt…

Die Rettung der Passagiere erfolgte ausschließlich(!) durch das Schiff "Nordnorge" der Reederei Hurtigruten und nicht durch die "Endavour".

M. Grund hat gesagt…

Danke für den Hinweis mit der Nordnorge, ist korrigiert!